Hannover, 26. März 2025 – Medienberichte über das Interesse des Rüstungskonzerns Rheinmetall an einer möglichen Übernahme des Volkswagen-Werks in Osnabrück sorgen derzeit für Diskussionen. Rheinmetall-Chef Armin Papperger bezeichnete das Werk als „sehr gut geeignet“ für die Produktion militärischer Fahrzeuge. Die Linke Niedersachsen warnt entschieden vor einer Militarisierung des Industriestandorts Osnabrück und fordert stattdessen eine zivile Industriepolitik im Sinne der Beschäftigten und des gesellschaftlichen Fortschritts. „Es darf nicht sein, dass Arbeitsplätze bei VW geopfert werden, um Panzer zu bauen. Rüstung ist kein Zukunftsmodell. Statt auf Waffenproduktion zu setzen, müssen wir Osnabrück als zivilen Industrie-Standort sichern und stärken“, erklärt Thorben Peters, Landesvorsitzender der Linken Niedersachsen. Die Linke kritisiert, dass mitten in einer Phase industrieller Umbrüche nun der Ausbau der Rüstungsindustrie als vermeintliche Lösung präsentiert wird. „Wir brauchen… Weiterlesen