Stoppt Gewalt gegen queere Menschen!
Zur gestiegenen Zahl von Gewalttaten gegen queere Menschen in Niedersachsen erklärt die Vorsitzende der Partei DIE LINKE Niedersachsen Franziska Junker:
„Die Zunahme gewalttätiger Übergriffe auf Lesben, Schwulen und Transgender oder Menschen, die dafür gehalten werden, muss uns Sorgen machen. Der Anstieg der Gewalt wird angetrieben von einer immer aggressiv werdenden Hasspropaganda durch rechte Gruppen. Nicht nur in den sozialen Netzwerken, sondern auch auf den Straßen und den Plätzen dieses Landes. Verschwörungserzähler*innen und Querdenker*innen, Rechtspopolist*innen und undemokratische Parteien versuchen auch in Niedersachsen durch Hetze und Falschinformationen ihren gesellschaftlichen Einfluss aufzubauen. Wir sind dagegen ‚bunt statt braun‘ und sind uns als Linke unserer historischen Verantwortung im Kampf gegen die extreme Rechte, gegen Rassismus und Antisemitismus bewusst. Parteien, die Toleranz, gleiche Rechte für alle sowie Vielfallt - und damit die Demokratie - infrage stellen, gehören nicht in unsere Parlamente. Wir stehen für Solidarität und Geschlossenheit, für Vielfalt und Toleranz und für Gleichberechtigung. Wo Rechte auf dem Vormarsch sind, ist es unsere Aufgabe, Offenheit und Toleranz zu bestärken. Solidarität und Vielfalt machen uns stark!“