Solidarität mit Kuba!
Am 31. März veranstaltete die AG Cuba Si der Partei DIE LINKE eine Solidaritäts-Kundgebung für Kuba auf dem Bahnhofsplatz in Hannover. Dort sprachen sich neben der Vorsitzenden der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, Amira Mohamed Ali, auch der Landesvorsitzende der Landespartei Thorben Peters, Bengt-Olof Andersson (Sprecher des Schwedisch-Kubanischen Freundschaftsvereins) und Nick Papak Amoozegar („Cuba si“) dafür aus, dass die US-Blockade gegen Kuba endlich beendet wird.
Amira Mohamed Ali sagte in ihrer Rede unter anderem: "Seit 60 Jahren versucht die US-Regierung Kuba durch das rigide Wirtschaftsembargo in die Knie zwingen. An dem Inselstaat soll demonstriert werden, dass ein anderes Wirtschaftssystem von den USA nicht toleriert wird. Die Wirtschaftsblockade ist aber ein verheerendes Mittel, denn am allermeisten leider darunter die Bevölkerung. Diese Einmischung in die Belange eines anderen Landes ist völlig inakzeptabel! Trotz aller Widerstände hat Kuba im Vergleich zu anderen Entwicklungsländern wesentliche soziale Errungenschaften, zum Beispiel ein sehr gutes Bildungs- und Gesundheitssystem. Es ist dringend notwendig, dass die Blockade fällt, damit Kuba seine eigene Wirtschaft auch jenseits des Tourismus entwickeln kann. Deutschland und Europa dürfen sich nicht länger zu Komplizen der US-Embargopolitik machen."
Für DIE LINKE ist klar: Hände weg von Kuba - Weg mit der Blockade!