Im Emdener VW-Werk dürfen keine Arbeitsplätze gestrichen werden!

Franziska Junker, Landesvorsitzende von Die Linke Niedersachsen, kritisiert die intransparente Situation im Emdener VW-Werk.
Sie nimmt auch die zu langsam angegangene ökologische Wende des Konzerns in Kritik.

„Konzernchef Blume bekommt fast 10 Millionen Euro im Jahr.“, stellt Franziska Junker, niedersächsische Landesvorsitzende von Die Linke fest.
„Ob er sie auch verdient, ist eine andere Frage“, kritisiert Junker.

Weiterhin ärgert sich Junker, dass es bei der Betriebsversammlung am Freitag keine ausreichenden Ergebnisse gab.
„Dass Werksleiter Schwarz keine Klarheit zur Entwicklung der Personalsituation geben kann, zeigt, wie lange der Konzern mangelhaft geplant hat. Chinesische E-Autos drängen immer stärker in den deutschen Markt, weil VW die Verkehrswende verpennt“ Junker nimmt Bezug auf die im Sommer bekanntgegebene Drosselung der E-Auto-Produktion im Emdener Werk.

"Wir erklären uns solidarisch mit der Belegschaft! Jeder Arbeitsplatz muss erhalten bleiben, auch Leiharbeiter dürfen nicht entlassen werden!
Statt Personalabbau zu betreiben sollte VW lieber bei vollem Lohnausgleich die Arbeitszeit verkürzen. Gespart werden darf nur an den Vorstandsgehältern!“, fordert Junker.