Hände weg vom Streikrecht!

In der niedersächsischen CDU wird gerade diskutiert, das Streikrecht abzuschaffen. Die Landesvorsitzende der Linken, Franziska Junker, hält das für fatal. „Fahre Arbeitsbedingungen und Löhne sind einzig das Ergebnis von Streiks und Tarifverhandlungen. Damit die Beschäftigten diese durchsetzen können, ist der Streik unverzichtbar.“ 

Franziska Junker ist als Hafenarbeiterin selber gewerkschaftlich organisiert und hat erfolgreich zahlreiche Tarifkonflikte durchgeführt.

„Wer die Hand an das Streikrecht legt, der legt die Axt an unsere soziale und demokratische Grundordnung.“, findet Junker und betont die Bedeutung von Streiks für die Durchsetzung der Rechte von Arbeitern und Arbeiterinnen. 

„In diesem Land gibt es Geld wie Heu; es kommt nur nicht dort an, wo es gebraucht wird: Wenn Bund und Land trotz steigender Steuereinnahmen nicht genug Geld haben, ihre Leute vernünftig zu bezahlen, dann muss man endlich mal ran an die Spitzenverdiener und Vermögenden. Deshalb: Hände weg vom Streikrecht!"