Hände weg vom Streikrecht!

Die Linke Niedersachsen unterstützt die Beschäftigten der GDL und kritisiert Verhalten der Arbeitgeber.

Anlässlich der gerichtlichen Auseinandersetzungen im Tarifkonflikt zwischen Bahn und GDL, erklärt Franziska Junker, Landesvorsitzende von Die Linke Niedersachen: 

„Arbeitgeber dürfen einstweilige Verfügungen gegen Streiks nicht mit ökonomischen Schäden begründen- denn genau dafür sind sie ja da: Ökonomischer Druck auf die Arbeitgeber bedeutet Freiheit für die Angestellten.“

Die Forderung einer Absenkung der Wochenarbeitszeit von 38 auf 35 Stunden hält Junker für gerechtfertigt: „Für mich als Hafenarbeiterin steht fest: Die Schichtarbeit ist durch hohe Arbeitsbelastungen geprägt. Diese schrecken oft auch potentielle Angestellte ab. Die Deutsche Bahn sollte endlich einsehen, dass gute Arbeitsbedingungen das beste Rezept gegen den Fachkräftemangel sind."