Egal ob wir selbst die Kartoffeln aus der Erde holen, oder sie im Supermarkt kaufen, essen müssen wir alle. Was dabei auf den Tisch kommt hängt von unserem Geldbeutel ab. Während die Einen vergoldete Steaks essen, reicht es bei den Anderen am Ende des Monats nicht mehr für ein warmes Mittagessen für die ganze Familie.
Dabei ist für uns alle relevant, wie diese Lebensmittel produziert werden. Mit den Agrasubventionen werden besonders konventionelle Großbetriebe gefördert, während bei dem ökologischen Umbau insbesondere kleiner Höfe die Planungssicherheiten fehlen - das ist EU-Politik.
Wie könnte ein krisenfestes Ernährungssystem aussehen in dem sich alle Menschen eine ausgewogene Ernährung leisten können? Wie sieht zukunftsfähige Landwirtschaft aus, die die ökologischen Fragen unserer Zeit beantwortet? Welche politischen Schritte sind dafür notwendig?
Diese und weitere Fragen wollen wir am 29.04. um 18 Uhr im Holbornschen Haus, Rote Straße 34, mit der Spitzenkandidatin der Linken Carola Rackete und Lennart Tiller, von der jungen Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (jAbL), diskutieren.
