Linke fordert, Bürgschaft für die Meyer-Werft an Verlegung des Firmensitzes zu koppeln.

Die Meyer-Werft in Papenburg möchte erneut eine Bürgschaft vom Land Niedersachsen haben.
 Franziska Junker, niedersächsische Landesvorsitzende der Linken, fordert, eine solche Bürgschaft an Bedingungen zu knüpfen:
„Das Unternehmen muss garantieren, dass Arbeitsplätze erhalten bleiben. Missbrauch von Leiharbeit und Auslagerung von Dienstleistungen über Werkverträge dürfen nicht sein. Prekäre Arbeitsverhältnisse müssen in die Stammbelegschaft überführt werden.“

Ebenso wichtig ist lautJunker, dass die Firma ihren Sitz zurück ins Emsland verlagert. Diesen hatte die Meyer-Werft 2015 aus Niedersachsen nach Luxemburg verlegt, um einen teilweise mit Arbeitnehmern besetzten Aufsichtsrat zu verhindern.
„Wer Niedersachsische Steuergelder will, muss auch niedersächsische Arbeiter*innen in der Aufsichtsrat setzen!"