Wir müssen uns Antisemitismus und Judenhass entgegenstellen!
Vor fünf Jahren wurde an Jom Kippur auf die Synagoge in Halle ein Anschlag verübt mit dem Ziel, einen Massenmord zu verursachen und jüdisches Leben kaltblütig auszulöschen. Zwei Menschen wurden dabei erschossen.
Marianne Esders, Mitglied des Landesvorstandes Die Linken Niedersachsen, sagt dazu: „Fünf Jahre nach dem Anschlag in Halle sind Rechtsextremismus und Antisemitismus präsenter denn je. Stolpersteine werden aus dem Boden gerissen, antisemitische Straftaten und Übergriffe nehmen zu und auch in den Sozialen Medien entlädt sich der Judenhass in zunehmendem Maße. Wir gedenken der beiden Opfer des Anschlags, Jana Lange und Kevin Schwarze, und sprechen den Hinterbliebenen und Überlebenden des Anschlags unsere Solidarität und Anteilnahme aus. Rechtsextremer Antisemitismus und Judenhass müssen klar benannt werden und dürfen nicht als Einzelfall in die Statistik eingehen. Wir müssen uns aktiv dem Hass entgegenstellen!“