Warnstreik: Gegen leere Geldautomaten hilft nur mehr Gehalt!

Heute und morgen (04. + 05. Juli 2022) streiken Beschäftigte in Niedersachsen und Bremen in der Geld- und Wertbranche. Da die Verhandlungen mit den Arbeitgebern für die Erhöhung der Gehälter von etwa 11.000 Menschen in der Branche gescheitert sind, geht die Gewerkschaft ver.di nun in einen Warnstreik, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. DIE LINKE Niedersachsen erklärt sich solidarisch mit den Streikenden.

Dazu sagt Franziska Junker, Mitglied im Geschäftsführenden Landesvorstand der Partei DIE LINKE Niedersachsen und Kandidatin auf Platz 3 der Liste zur Landtagswahl: „Die Inflation frisst die Löhne auf. Die Forderung nach mehr Gehalt für die Beschäftigten bei den Geld- und Wertdiensten ist daher mehr als gerechtfertigt – gerade jetzt. Wie wichtig die Arbeit der Menschen in dieser Branche für uns alle ist, das merken wir erst, wenn zum Beispiel die Geldautomaten keine Scheine mehr ausgeben. Wir stehen solidarisch an der Seite der Beschäftigten und unterstützen die Forderungen der Gewerkschaft nach besserer Bezahlung für diese relevante Arbeit.“ 

Am Dienstag, den 5. Juli findet um 11 Uhr eine Kundgebung und Demonstration der Beschäftigten in Hannover ab Goseriede statt.