Keine Gas-Förderung nahe des Nationalparks Wattenmeer!

Die nun erfolgte bergbaurechtliche Bewilligung für die geplante Erdgasförderung in der Nordsee vor Borkum nahe des Nationalparks Wattenmeer durch das Niedersächsische Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie kritisiert DIE LINKE Niedersachsen und fordert statt fossiler Energienutzung massive Investitionen in erneuerbare Energie. Franziska Junker, Mitglied im geschäftsführenden Landesvorstand der Partei DIE LINKE Niedersachsen sagt dazu:

„Fossile Energien sind nicht die Energien der Zukunft. Angesichts der Klimakatastrophe müssen wir so schnell wie möglich raus aus Erdgas und Öl. Statt uns weiterhin von diesen Energieträgern abhängig zu machen, brauchen wir massive Investitionen in erneuerbare Energien. Zudem sind Bohrungen und die Förderung nahe des Nationalparks Wattenmeer und der ostfriesischen Inseln unverantwortlich. Das Wattenmeer ist ein einmaliger Lebensraum, der geschützt werden muss und nicht dem Risiko von weiterer Verschmutzung ausgesetzt werden darf. Wir fordern, dass das niederländische Unternehmen One-Dyas keine Genehmigung erhält und begrüßen, dass Umweltverbände und Kommunalpolitik der Inseln gegen das Projekt Widerstand und Protest ankündigen.“