
Geld wird knapp dank Mietwucher
LINKE. erneuert Forderung nach Mietendeckel für Niedersachsen
Eine Analyse des Pestel Instituts hat ergeben, dass die Mieten in Niedersachsen von 2014 bis 2020 um ein vier- bis fünfaches stärker angestiegen sind als die gesamten Lebenserhaltungskosten. Spitzenreiter ist dabei Oldenburg, wo ein Single im Schnitt 30% mehr für seine Wohnung zahlen muss als noch vor sechs Jahren.
Dazu erklärt Heidi Reichinnek, Landesvorsitzende der LINKEN. in Niedersachsen: „Die Mieten in Niedersachsen werden weiter in die Höhe getrieben. Das Pestel Institut stellt zu Recht fest, dass gerade Neuvermietungen genutzt werden, um die Mieten bis zur maximalen Schmerzgrenze auszureizen. Die Haushalte müssen deswegen immer mehr ihres Einkommens für die Miete ausgeben. Gerade Geringverdiener trifft es hart. Von ihrem ohnehin schon geringen Einkommen bleibt am Ende des Monats immer weniger übrig.“
Reichinnek fordert deswegen, „Der Anstieg kann nur durch einen Mietendeckel beendet werden. Die Mieten in Niedersachsen sind flächendeckend so weit gewachsen, dass hier schnellstmöglich gehandelt werden muss. Durch den Mietendeckel können die Mieten auf ein vertretbares Niveau abgesenkt werden. Da Olaf Liest sich weigert, hier einen Schritt nach Vorn zu machen, fragen wir – was plant der Minister denn stattdessen gegen diese Entwicklung zu unternehmen?“
Solidarität mit den Beschäftigten der Meyer-Werft
Als Fraktion DIE LINKE im Bundestag und DIE LINKE in Niedersachsen stehen wir solidarisch an der Seite der Beschäftigten und unterstützen ihren Kampf um den Erhalt der Arbeitsplätze! Die Solidaritätserklärung lest ihr hier.
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