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LAG Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz

Unsere LAG hat die Aufgabe Parteimitgliedern DER LINKEN Niedersachsens gemeinsam mit interessierten Bürgern und Betroffenen eine Plattform zu bieten die genannten politischen Felder fachlich aufzuarbeiten. Wir wollen damit die Entscheidungsfindung auf kommunal-, landes- und bundespolitischer Ebene unterstützen. Hierzu gehört auch der im Titel nicht genannte Bereich des Tierschutzes. Dies unsere parlamentarische Seite.

Wir fördern selbstverständlich personell und organisatorisch den Protest und den Widerstand gegen die derzeitig vielfältig verfehlte Politik in den genannten Bereichen – das ist unsere außerparlamentarische Seite.

Vorab:

Niedersachsen ist als zweitgrößtes Flächenland der Bundesrepublik erheblich durch die Landwirtschaft geprägt. In etwa 50 000 Betrieben werden auf 2,6 Millionen Hektar, dies sind mehr als 50% der Gesamtfläche unseres Bundeslandes, etwa 25% der in Deutschland benötigten  und nicht benötigten Lebensmittel produziert. Als Industrieland hat diese landwirtschaftliche Produktion natürlich nur einen kleinen Anteil am Bruttoinlandsprodukt und der Beschäftigung. 

Aber:

jede/r Verbraucher/in, egal ob in der Stadt oder auf dem Lande benötigt Vertrauen in die Sicherstellung und Qualität der Nahrungsmittel. Hier sehen wir den Übergang von landwirtschaftlichen zu politischen Fragen der Ernährung und des Verbraucherschutzes.

Interessenskonflikte bestehen meist nicht zwischen Landwirten und Verbrauchern sondern werden von Lebensmittel-Industrie incl. der Agrochemie, vom Handel aber auch von vielen Verbänden „künstlich“  geschaffen. Wir wollen deshalb eine gemeinsame Politik für Landwirte und Verbraucher vertreten.

Wichtige Themen unserer Arbeit sind zur Zeit:

• Im Bereich der Landwirtschaft die Massentierhaltung, der Milchpreis, das Verbot von Genmanipulation, die Förderung des ökologischen Landbaus sowie der regionalen Selbstvermarktung landwirtschaftlicher Produkte.

• Im Bereich der Ernährung die Verbesserung der Kontrolle der industriellen Verarbeitung und einer bessere Aufklärung/ Bildung der Bürger, möglichst schon ab der Grundschule. 

• Im Bereich Verbraucherschutz steht die Diskussion um die klare Kennzeichnung von Lebensmittel im Mittelpunkt.

• Im Bereich des Tierschutzes setzen wir uns für ein Verbot von Tierversuchen und für ein Tierschutzsiegel auf Lebensmitteln ein. 

Bei all dem bewahren wir uns aber auch den Blick über den Tellerrand und beachten die Auswirkungen der heimischen Lebensmittelproduktion auf  die Situation in anderen Regionen der Welt (Afrika, Asien, Lateinamerika).


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Kontakt

Michael Huffer
michael.huffer@dielinke-nds.de

Matina Gerdes-Borreck
matinagerdes@web.de